Zu einem Benefizkonzert für syrische Flüchtlingskinder im Libanon laden die Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Duisburg Mitte und das Caritascentrum Duisburg Süd ein am Sonntag, 8. März ab 16 Uhr ins Gemeindehaus an der Juliusstraße 10 -14 im Stadtteil Hochfeld. Das Konzert wird veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Kindernothilfe, dem Projekt der Duisburger Hilfsorganisation kommt der Erlös zugute.
Das Programm wird gestaltet vom Chor „Querbeat“ aus Neukirchen-Vluyn, den „Musical Kids“ aus Rheinhausen und von der Spanischen Gemeinde Duisburg. Außerdem werden Jürgen Zeiger (Orgel) und Franziska Pfeifer (Querflöte) instrumentale Stücke darbieten. Zum Abschluss sind dann alle Besucher noch zu einem gemeinsamen Singen eingeladen.
Der Eintritt ist frei. Die Organisatoren bitten stattdessen um eine Spende für die syrischen Flüchtlingskinder in den Zeltlagern im Libanon, die von der Kindernothilfe Duisburg vor Ort betreut werden. Im dritten Jahr des Bürgerkrieges sind von den zwei Millionen Flüchtlingen, die das Land verlassen haben, die meisten gestrandet in Nachbarländern wie dem Libanon, wo die größten Flüchtlingslager sind.
Freikirchliche Gemeinde bot sich an
Tausende Kinder haben Eltern oder Geschwister verloren und verbringen in überfüllten Lagern unter menschenunwürdigen Bedingungen ein trostloses Leben mit wenig Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Die Kindernothilfe versucht mit ihrer Arbeit, auch psychologische Hilfe für die vielen Kinder zu gewährleisten, die durch die Kriegserlebnisse traumatisiert sind. Die Caritas hatte im April deshalb eine Reihe von Benefiz-Konzerten in der Buchholzer Kirche St. Judas Thaddäus gestartet. „Unter den Zuhörern waren Mitglieder aus der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde in Hochfeld. Nach dem Konzert haben sie sich sofort zur Organisation eines weiteren Konzertes angeboten“, berichtet Horst Ambaum vom Caritaszentrum Süd. „Wir freuen uns, dass diese Konzertreihe nicht nur auf den Duisburger Süden beschränkt bleibt, sondern weitere Kreise zieht. Wir von der Caritas kooperieren nun erstmals mit einer Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde.“