Duisburg. Bundespolizisten kontrollierten in Duisburg einen 28 Jahre alten Rheinberger, der Drogen, Schlagring und einen Elektroschocker im Gepäck hatte.

Ein Drogendealer ist einer Streife der Bundespolizei am Duisburger Hauptbahnhof ins Netz gegangen. Der Mann war den Polizisten am Dienstagabend aufgefallen.

Während der routinemäßigen Ausweiskontrolle war der 28 Jahre alte Rheinberger recht nervös. Das bestätigte die Beamten in ihrer Annahme, dass der Verdächtige was zu verbergen hat, heißt es im Einsatzbericht der Bundespolizei. Erst nach mehrfacher Aufforderung gestand er, verbotene Gegenstände dabei zu haben.

Dealer schon mehrmals aufgefallen

Und so förderten die Durchsuchung eine nicht geringe Menge Amphetamin, dazu LSD, mehrere hundert Verschlusstütchen und mehr als 1000 Euro Bargeld in kleinen Scheinen zu Tage. Später fanden die Polizisten zudem noch einen Schlagring und einen als Mobiltelefon getarntes Elektroschocker.

Der Rheinberger war der Polizei in der Vergangenheit bereits wegen ähnlicher Delikte aufgefallen. Nun erwartet ihn ein weiteres Strafverfahren. Wegen des Verdachts des Drogenhandels und des Mitführens von Waffen übergab die Bundespolizei den 28-Jährigen an die Kollegen der zuständigen Duisburger Kripo. (we)