Gemütliche Stunden zu Hause, gutes Essen, festliche Beleuchtung – viele dieser Traditionen sorgen allerdings nicht nur für vorweihnachtliche Stimmung, sondern auch für einen erhöhten Energieverbrauch. „Gerade bei der Weihnachtsbeleuchtung sollten die Stromkosten im Blick bleiben“, rät die Verbraucherzentrale NRW. „Eine einzige Lichterkette mit 100 Glühlampen schlägt über die Advents- und Weihnachtszeit mit rund vier Euro zu Buche. Wer gern üppigen Lichterglanz genießt, kommt deshalb schnell auf höhere Summen.“
Ein paar Tipps: Beim Kauf der Weihnachtsbeleuchtung sollten Lichterketten mit hocheffizienten LED-Lampen ausgewählt werden. Diese sind zwar in der Anschaffung etwas teurer, sparen aber im Vergleich zu Lichterketten mit Glühlampen so viel Energie, dass sie sich meist schon nach zwei oder drei Jahren rechnen.
Weiterer Tipp: die Weihnachtsbeleuchtung nur einschalten, wenn sich wirklich jemand daran erfreuen kann. So ist es im Außenbereich sinnvoll, eine Zeitschaltuhr einzusetzen, die die Lichter gegen 23 Uhr abschaltet.
Das Vorheizen des Backofens ist für viele Gerichte überflüssig. Während des Backens sollte die Ofentür möglichst geschlossen bleiben, denn bei jedem Öffnen geht wertvolle Wärme verloren. Wer den Ofen fünf bis zehn Minuten vor Ende der Garzeit ausschaltet und die Restwärme nutzt, spart ebenfalls Energie. Nach dem Essen sollten die noch warmen Speisen erst vollständig abkühlen, bevor sie in den Kühlschrank gestellt werden.