Dortmund. Nach einem Kiosk-Überfall mit Schusswaffe im Januar hat sich ein 16-jähriger mutmaßlichen Täter gestellt. Die Polizei stellt die Fahndung ein.

Ein mutmaßlicher Täter und sein Komplize hatten im Januar einen Kiosk an der Hohen Straße in Dortmund überfallen. Dabei wurde ein Mitarbeiter mit einer Schusswaffe bedroht. Die Polizei hatte eine Öffentlichkeitsfahndung eingeleitet. Nun hat sich am Mittwoch, 12. Juli, ein 16-jähriger Tatverdächtiger aus Dortmund gestellt. Die Fahndung wird deshalb eingestellt.

Den Angaben des Mitarbeiters zufolge hatte am 22. Januar zunächst ein junger Mann den Kiosk betreten und um ein Taschentuch gebeten. Als der Mitarbeiter ihm das gegeben hatte, verließ der Unbekannte den Kiosk. Kurze Zeit später betrat laut Polizeibericht ein weiterer Unbekannter den Kiosk und bedrohte den Angestellten mit einer Schusswaffe. Das geforderte Bargeld gab der 28-jährige Dortmunder heraus. Anschließend beobachtete er noch, wie der Täter zusammen mit dem Mann, der zuvor den Kiosk betreten hatte, in die Hakenstraße flüchtete. (red)

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