Dortmund. Am Donnerstag (14.3.) findet wieder der landesweite Warntag statt. Auch in Dortmund werden dann Sirenen und Handys heulen.

So wird der Warntag in Dortmund am Donnerstag (14.3.) ablaufen: Um 11 Uhr löst die Einsatzleitstelle der Feuerwehr die 33 Sirenen im Stadtgebiet aus. Der Probealarm beginnt mit einem einminütigen Dauerton „Entwarnung“ – dieser bedeutet in der Regel, dass die Gefahr vorüber ist. Es folgt eine Minute lang der auf- und abschwellende Ton „Warnung“, der die Bürger und Bürgerinnen „aufwecken“ soll und dazu auffordert, feste Gebäude aufzusuchen, Fenster und Türen zu schließen, Radio/Fernseher einzuschalten und Ruhe zu bewahren. Zum Abschluss ertönt erneut der einminütige Dauerton zur „Entwarnung“.

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33 Sirenen im Dortmunder Stadtgebiet werden an diesem Warntag ertönen. Beim nächsten könnten es schon mehr sein. Derzeit wird daran gearbeitet, ein modernes Sirenennetz für Dortmund auf und auszubauen. Für die Abdeckung des gesamten Stadtgebiets sind vier Ausbaustufen vorgesehen, von denen der Rat bereits drei beschlossen hat. Weil es bislang nur spärlich ausgestattet ist, soll das Sirenennetz besonders im Dortmunder Süden ausgebaut werden.

Dortmunder können sich Direktnachrichten zuschicken lassen

Darüber hinaus bekommen die Bürger neben den Push-Benachrichtigungen über die Warnapps „Nina“ und „Katwarn“ auch wieder die sogenannte „Cell Broadcast“-Direktnachricht auf ihre Handys. Dabei handelt es sich um einen Warntext und einen lauten, schrillen Ton. Nach Angaben des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe können mit keinem anderen Warnkanal mehr Menschen direkt erreicht werden.

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Eine App ist nicht erforderlich. Allerdings benötigt das Smartphone ein aktuelles Betriebssystem – und es muss eingeschaltet sein. Hierfür sollte man vorab die Einstellungen des Smartphones und die technischen Voraussetzungen überprüfen. Infos dazu unter: www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/

Nachfragen zum Probealarm nicht unter der Rufnummer 112

Die Feuerwehr Dortmund bittet darum, den Notruf 112 in diesem Zeitraum nur bei Notfällen zu wählen, nicht für Nachfragen zum Probealarm.

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Um für den Ernstfall vorbereitet zu sein, testet das Land NRW mit dem Probealarm die Technik sowie das Zusammenspiel der vorhandenen Warnmittel. Die Bevölkerung soll auf die unterschiedlichen Warnhinweise aufmerksam gemacht werden.