Dortmund/Bochum/Düsseldorf. Ein Bochumer (24) ist Ende Januar in Dortmund-Kurl niedergestochen worden. Möglicherweise kannten sich das Opfer und der Tatverdächtige.
Eine Mordkommission der Dortmunder Polizei hat am Mittwoch (7.2.) in Düsseldorf einen 33 Jahre alten Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Düsseldorfer sitzt nun seit Donnerstag (8.2.) wegen des Vorwurfs des versuchten Mordes in Untersuchungshaft.
Staatsanwaltschaft und Polizei Dortmund berichten von „umfangreichen Ermittlungen“, die zu dem Mann aus Düsseldorf geführt hätten. Er wird verdächtigt, am 31. Januar einen Bochumer (24) am Bahnhof Dortmund-Kurl mit einem Messer verletzt zu haben. Dem Mann aus Bochum geht es wieder besser. Er konnte das Krankenhaus mittlerweile verlassen.
Messerangriff in Dortmund: Hintergründe der Attacke noch unklar
Die Hintergründe der Attacke sind unklar. Hier wird noch weiter ermittelt. Vielleicht sei „eine wechselseitige Körperverletzung“ im Jahr 2023 der Anlass. Auf einer Veranstaltung sollen der Düsseldorfer und der Bochumer aneinandergeraten sein.
Zeugen hatten am Tattag Ende Januar den Rettungsdienst und die Polizei gerufen. Zudem hatten sie Erste Hilfe geleistet. Der Rettungsdienst hatte den Bochumer, der nicht in Lebensgefahr schwebte, ins Krankenhaus gebracht. (red)