Dortmund/Wuppertal. Auf der A1 bei Dortmund war am Mittwochmorgen ein Lkw ausgebrannt. Später kam es zu einem Unfall. Mittlerweile kann der Verkehr wieder fließen.

Nach dem Brand eines Fleischlasters in der Nacht zu Mittwoch und einem Unfall am Mittwochvormittag kann der Verkehr auf der A1 bei Dortmund wieder fließen. Lediglich der rechte Fahrstreifen in Fahrtrichtung Köln bleibt in Höhe des Westhofener Kreuzes bis voraussichtlich Donnerstagmorgen, sieben Uhr, für Reparatur-Arbeiten gesperrt.

Um 3.15 Uhr war am Mittwochmorgen auf der A1 ein Sattelzug in Brand geraten. Der Fleischtransporter mit 20 Tonnen Rinderhälften brannte komplett aus. Der 51-jährige Lkw-Fahrer hatte sich retten können und blieb unverletzt, berichtete die Polizei.

Stau führte wohl zu weiterem Unfall auf der A1

Die Fahrspuren zwischen Schwerte und Westhofener Kreuz waren bis Zum Nachmittag wegen der Bergung voll gesperrt. Wahrscheinlich im Zuge des Staus kam es gegen 11.20 Uhr zudem zu einem Unfall in gleicher Fahrtrichtung. Bei Kamen verletzte sich eine 81-jährige Autofahrerin schwer. Sie war am Steuer eines VW gegen einen plötzlich abbremsenden Lastwagen aufgefahren.

Auch an dieser Unfallstelle musste die Autobahn komplett gesperrt werden, teilte die Polizei mit. Ein Rettungshubschrauber war dort auch im Einsatz. Nach fünf Stunden wurde die Fahrbahn wieder freigegeben, berichtete die Polizei.

Brandursache ist noch unklar

Der Verkehr im Westhofener Kreuz wurde am Mittwoch über die Parallelfahrbahn abgeleitet. Entsprechend staute sich der Verkehr laut WDR-Verkehrsnachrichten zeitweise bis auf 20 Kilometer Länge.

Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist noch unklar. Wahrscheinlich sei laut Polizeisprecher ein technischer Defekt. Nach Ermittlungen und Fahrbahn-Reinigung war die Autobahn in Fahrtrichtung Wuppertal gegen späten Mittwochnachmittag wieder freigegeben, bis in den Abend kam es trotzdem zu Staus.

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