Dortmund. Beim Brand in einer Dachgeschosswohnung am Donnerstagmorgen in Dortmund gab es einen Verletzten. Zwölf Bewohner wurden aus dem Schlaf gerissen.

Ein Feuer in einer Dachgeschosswohnung in Dortmund hat am frühen Donnerstagmorgen einen großen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Der Bewohner der Wohnung kam mit Verdacht auf Rauchgasverletzung in ein Krankenhaus.

Nach dem Alarm um 5.30 Uhr rückte die Feuerwehr mit zwei Löschzügen zu dem Mehrfamilienhaus an der Lütgendortmunder Straße aus, mitten im Stadtteil Lütgendortmund und unmittelbar gegenüber der dortigen Polizeiwache.

Wohnungsbrand in Lütgendortmund: Hausbewohner wurden in Bus betreut

Beide Straßen am Haus wurden für die Löscharbeiten gesperrt. Die Feuerwehr setzte unter anderem zwei Drehleitern ein.

Zwölf weitere Bewohner des Hauses wurden durch den Brand zum Teil aus dem Schlaf gerissen und von der Feuerwehr aus dem Haus gerettet. Sie wurden in einem Bus betreut, hieß es am Morgen in der Leitstelle der Feuerwehr.

Zur Brandursache gab es am Morgen keine Auskünfte. Gegen 8.30 Uhr meldete die Feuerwehr den Einsatz als beendet. Von der Sperrung war auch der Nahverkehr betroffen. Es kam zu Verspätungen im Bus-Verkehr.

(dae)