Castrop-Rauxel. Nach dem freiwilligen Aus nach nur vier Tagen im Dschungelcamp ist um Sänger Michael Wendler eine hitzige Diskussion entbrannt. Hier berichtet Andre Heppner aus Castrop-Rauxel, der im Vorfeld den Wendler als Personal-Trainer begleitet hat, wie authentisch der Sänger in der TV-Show war.
Wer ist Michael Wendler? Der selbstbewusste Schlagerstar oder der sanfte, zurückhaltende Teamplayer aus dem RTL-Dschungelcamp? Nachdem der 41-Jährige den Urwald am Dienstag freiwillig verlassen und sich die Folgen der TV-Sendung angeschaut hatte, klagt er in einem Interview: "Die haben das krass zusammengeschnitten. Da fühle ich mich massiv getäuscht."
Wir haben seinen Personal-Trainer Andre Heppner gefragt: War der Wendler im Dschungel authentisch? "Ja, der wahre Michael Wendler ist ab und zu mal durchgekommen", erklärte der 32 Jahre alte Sporttherapeut im Gespräch mit unserer Redaktion. "Aber man weiß ja auch nicht, wie RTL die Szenenauswahl getroffen und wie viel man rausgeschnitten hat".
Vorwurf: Abgang war geplant
Im Internet muss der selbsternannte "König des Pop-Schlager" jedenfalls viel Häme über sich ergehen lassen. Ein Vorwurf: Der freiwillige Abgang war von Anfang an geplant, um in den Fokus der Medien zu rücken.