Castrop-Rauxel. .

Was gibt es schöneres als einen Sommerabend im Parkbad Süd? Nun, vielleicht nur eines: einen Sommerabend im Parkbad Süd mit irischem Flair.

Und so schwärmten die Extraschicht-Besucher: „Ist das schön hier, richtig toll.“ Worte, die am Samstagabend im Parkbad Süd immer wieder zu hören waren. Auch Ellen Marks und Raymund Wright aus Recklinghausen waren von der wohligen Atmosphäre, der herrlichen Kulisse völlig beeindruckt. „Wir sind zum ersten Mal im Parkbad Süd“, sagten sie. „Wir finden es hier ganz klasse.“ Das Ambiente sei wunderbar, das Programm super.

„Eigentlich hatten wir geplant, dass das Parkbad unsere erste Station wird, anschließend wollten wir weiter zu anderen Extraschicht-Spielorten im Ruhrgebiet“, erklärte Ellen Marks und fügte sogleich lächelnd hinzu: „Aber nun sind wir schon seit drei Stunden hier und wollen gar nicht mehr weg.“

Philipp Walkenhorst, Vorsitzender des Vereins „Hände weg vom Stadtgarten“, freute sich außerordentlich über die überaus positive Resonanz der Extraschicht-Besucher. Und darüber, dass schon zu Beginn des Abends sehr, sehr viele Nachtschwärmer ins Parkbad strömten. „Diesen Ansturm direkt in der ersten Stunde haben wir so noch nicht erlebt“, sagte er. So waren es zu fortgeschrittener Stunde über 1000 Besucher, die es sich im Pool oder am Beckenrand gemütlich machten. Sichtlich genossen sie die Stimmung im Parkbad. Überall entspannte, zufriedene Gesichter. Die Besucher lauschten der Irish Folk Band „Seisiun“ und nicht wenige ließen sich von den munteren irischen Klängen mitreißen, tanzten und sangen mit. Auch die Gruppe „Ceili“ begeisterte das Publikum: Mit eleganten Tanzdarbietungen im Stile von „Riverdance“ fesselten sie die Nachtschwärmer. Nicht minder atemberaubend: die artistische Feuershow von „Flying Fire“. Eine Künstlerin jonglierte mit Fackeln, schwang einen brennenden Hula-Hoop-Reifen. Beeindruckend.

„Also wir kommen nach diesem Abend sicher noch mal hierher“, so Ellen Marks und Raymund Wright. „Vor allem, wenn noch mal eine irische Nacht stattfindet.“ Im nächsten Jahr, verrät Philipp Walkenhorst, soll es aber wahrscheinlich eine Extraschicht mit brasilianischen Rhythmen geben. „Auch gut“, sagt Ellen Marks und lacht.