17 000 Fans erlebten 40 Geierabend-Vorstellungen.SPD-Politiker für "progressive Personal-Politik" gewählt Rund 17 000 Zuschauer lachten mit bei der 18. Session des Ruhrgebiets-Karnevals Geierabend. ...

... Einige Castrop-Rauxeler schlossen am frühen Sonntagmorgen sogar die Zeche Zollern II/IV in Bövinghausen ab, als sie nach der dreistündigen Show noch das Tanzbein bis kurz vor 3 Uhr schwangen.Gestern Abend in der Abschlussvorstellung verlieh das Ensemble auch wieder den Anti-Orden "Pannekopp des Jahres" für ganz besondere Verdienste um das Ruhrgebiet. Der schwerste Karnevalsorden der Welt geht in diesem Jahr an den Dortmunder SPD-Vorsitzenden Franz-Josef Drabig.Mit deutlichem Vorsprung setzte sich Drabig beim Publikum und den Besuchern der Geierabend-Hompage durch. Nominiert wurde er für seine "progressive Personal-Politik" bei der Kandidatenfindung zur kommenden Dortmunder Oberbürgermeisterwahl. Die Castrop-Rauxeler hätten ihm den Orden vielleicht auch für die bisher nicht realisierte "Drabig City" in Ickern gegönnt."Ruhrpott, ich komm nach dir" war das Motto des Programms, mit dem die Panneköppe an 40 Abenden begeisterten. Mit der Resonanz sind auch die Veranstalter, das Theater Fletch Bizzel und das Kulturbüro der Stadt Dortmund, zufrieden. "Trotz der schwierigen Wirtschaftslage ist uns das Publikum treu geblieben und hat sich dieses hervorragende Programm nicht entgehen lassen", strahlte Horst Hanke-Lindemann vom Theater Fletch Bizzel.