Castrop-Rauxel..

Die Stadt steht in engem Austausch mit der Emschergenossenschaft. Auch das Thema Tourismus kommt da zur Sprache.

Panta rhei - alles fließt. Und bald auch noch schöner als je zuvor. So zumindest bei der renaturierten Emscher, der „Schwatten“ wie sie im Volksmund genannt wird und so doch eher verharmlosend klingt. Im Betriebsausschuss 3 beschäftigte sich die FWI mit dem Thema „Nutzung der renaturierten Emscher für touristisch/wassersportliche Zwecke“ - und erntete durchaus Zustimmung.

Das Plädoyer für die kreuzungsfreie Gestaltung von Radwegen kam zumindest gut an bei Stadtentwickler Martin Oldengott, der in engem Kontakt zur Emschergenossenschaft steht. 2018/19/20 ist der Zeitpunkt für die Umbaumaßnahme, und „dann wird die Emscher für den Tourismus interessant“.

Ob allerdings ein wie von der FWI geforderter „sanfter Wassertourismus“, also Paddelboot- und Kanutouren vielleicht auf dem Hochwasserrückhaltebecken in Castrop-Rauxel möglich sein wird, muss sich noch zeigen. Schließlich könne es Probleme mit dem Hochwasserschutz und oder dem Wasserstand geben. Auf jeden Fall ist das Thema auf dem Schirm, steht doch „die Verwaltung immer im Gespräch mit der Emschergenossenschaft“, so Oldengott.