Castrop-Rauxel. .

Die Henrichenburger Wartburgstraßen-Brücke wird an diesem Freitag, 25. November, eingeschwommen.

Der Neubau der Wartburgstraßen-Brücke über den Rhein-Herne-Kanal in Castrop-Rauxel geht am Freitag in die entscheidende Phase. Während einer ganztägigen Sperrung des Kanals wird die neue Stabbogenbrücke eingeschwommen. Seit Anfang dieses Jahres ragt der Stahlkörper der neuen Wartburgstraßen- Brücke in den Henrichenburger Himmel und liegt einbaubereit neben der einstigen Henrichenburg.

Betonfundamente

Nun, da auch die Betonfundamente am westlichen und östlichen Kanalufer erstellt sind, kann die Brücke am kommenden Freitag eingeschwommen werden. Die Durchführung des technisch anspruchsvollen Einschwimmvorgangs der etwa 380 Tonnen schweren, 61 Meter langen und elf Meter breiten Stabbogenbrücke übernimmt ein Spezialunternehmen aus den Niederlanden, das auch schon beim Einschwimmen des benachbarten Emscher-Durchlasses zum Einsatz kam. Schon am Montag ist mit den Vorbereitungsarbeiten begonnen worden.

Kanal wird gesperrt

Die Wartburgbrücke bekommt Räder und wird zum Verschub auf einem Ponton abgesetzt. Eine Beeinträchtigung des Straßenverkehrs über die bestehende Wartburgstraßen-Brücke wird es nicht geben. Der Rhein-Herne-Kanal wird jedoch am Freitag für die Schifffahrt gesperrt. Am Wochenende werden die Arbeitsgeräte abtransportiert. Aus diesem Grund ist mit Baustellenverkehr zu rechnen.