Castrop-Rauxel. Aus Anlass der Atom-Katastrophe in Japan lädt das Aktionsbündnis gegen die Verlängerung der AKW-Laufzeiten zur Mahnwache.
Das Aktionsbündnis gegen die Verlängerung der AKW-Laufzeiten ruft für Montag, 14. März, zur Mahnwache für den Atomausstieg auf. Treffpunkt ist ab 17 Uhr am Lambertusplatz.
Ulrich Werkle (Grüne) vom Bündnis: „Die Atom-Katastrophe in Japan zeigt mit aller Deutlichkeit, dass die Atomkraft nicht beherrschbar ist.“ So finde dier Katastrophe in einem Hochtechnologie-Land statt. Die AKW-Technik dort ist schließlich auf dem neuesten Stand. Werkle: „Die AKW’s in Japan sind ausdrücklich ,erdbebensicher’ gebaut. Und trotzdem erleben wir jetzt die gleiche Katastrophe wie vor 25 Jahren in Tschernobyl.“
Das Bündnis trauere mit den Menschen, die nach Erdbeben und Tsunami auch noch durch eine atomare Katastrophe bedroht sind. Werkle erneuert die Forderung des Aktionsbündnisses, sich endlich von der unbeherrschbaren Atomenergie zu verabschieden.