Castrop-Rauxel..

Der Herbst ist da. Und in der Stadthalle Castrop-Rauxel treten monatlich wortgewaltige bis provokante Stars aus der Comedy- & Kabarettszene auf.

Volker Pispers und Jürgen Becker rückten bereits politischen Mythen und den Religionen auf den Pelz. Im November folgt Markus-Maria Profitlich (27. November) und am 11. Dezember wird wieder Wilfried Schmickler wortgewaltig seinen Gästen einheizen.

Und auch für das neue Jahr 2011 stehen bereits Marlene Jaschke (13. Februar), Dieter Nuhr (26. Mai) und Herbert Knebel (15. Juli) auf dem Programm. 

In diesem Jahr dürfen sich Freunde der humorvollen und ironischen Wortprogramme noch auf Markus-Maria Profitlich und Wilfried Schmickler freuen.

Zwei Vertreter völlig unterschiedlicher Stilrichtungen: Der Komiker Profitlich präsentiert am 27. November ein Feuerwerk von Sketchen, bei denen er alltägliche Situationen aber insbesondere auch sein eigenes Leben kräftig auf die Schippe nimmt. Neben bekannt großer Spielfreude, der Lust an unterschiedlichsten Typen in ständig wechselnder Verkleidung, wird er auch seinen gewohnten körperlichen Einsatz nicht vermissen lassen.

Linguale Axt

Und so erinnert er sich unter Zuhilfenahme seines Tagebuchs an seine „Schwergewichtige“ Geburt, seine Schul- und Berufserfahrungen in vielfacher Art, und er lässt es sich auch nicht nehmen seine erste Liebe noch einmal auf der Bühne auszukosten. Und nicht zuletzt die Darstellung der unendlichen Möglichkeiten des Fernsehens gibt allen Fans die Hoffnung selbst ein Fernsehstar zu werden.

„Gnadenloses Kabarett“ verspricht dagegen am 11. Dezember der nächste Gast in der Stadthalle. Wilfried Schmickler ist ein politischer Satiriker, der in seinen Kommentaren kompromisslos an die Schmerzgrenze und manchmal auch darüber hinaus geht. Schmickler ist der Scharfrichter unter den deutschen Kabarettisten. Er ist ironisch und provokant, mal spitzfindig, mal direkt, derb und witzig, rotzfrech und poetisch.“

Für seine spitze Lästerzunge – auch „linguale Axt“ genannt - erhielt er den Deutschen Kabarettpreis und den Prix Pantheon.