Bottrop. Als die Feuerwehr an der Heimannn zu einem Wohnungsbrand eintrifft, sind die drei Bewohner bereits von der Polizei aus dem Haus gebracht worden.

Zu einem Wohnungsbrand an der Heimannstraße rückte die Feuerwehr am Sonntagabend um 20.41 Uhr aus, nachdem ein Alarm eingegangen war. Die zuerst an der
Einsatzstelle eingetroffene Polizei hatte die drei Bewohner der
Erdgeschosswohnung des Mehrfamilienhauses bereits aus der Wohnung begleitet. Sie wurden kurz darauf mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.

Vor Ort war das Piepsen der Rauchwarnmelder deutlich wahrzunehmen. In der Küche
hatte angebranntes Essen Teile der Küchenzeile entzündet, die aber noch
vor dem Eintreffen der Feuerwehr von einem Bewohner gelöscht werden konnte. Die Feuerwehr
kontrollierte den leicht verrauchten Treppenraum und die Wohnungen über der Brandwohnung. Da hier kein Brandrauch eingedrungen war, konnten alle Bewohner in den Wohnungen verbleiben. Auch in der Küche wurden keine erhöhten Temperaturen mehr festgestellt.

Die Berufsfeuerwehr Bottrop war mit einem Löschzug sowie Kräften der Ortswehr Bottrop-Boy eine Stunde im Einsatz. "Auch hier konnte wieder einmal festgestellt werden, wie lebenswichtig Rauchwarnmelder sind und auch bei diesem Einsatz schlimmeres verhindern konnten", hieß ein Resümee der Kräfte.