Kirchhellen. .

Die „Netten Kirchhellener Jecken“ haben auch in diesem Jahr die Eintrittsgelder ihrer Rosenmontagsparty im Kirchhellener Brauhaus komplett gespendet.

Die Jecken sind ein Zusammenschluss junger Kirchhellener, die nicht nur zum eigenen Vergnügen feiern, sondern auch an jene Menschen denken, denen das Leben nicht immer nur oder gar wenige fröhliche Momente beschert.

Als Empfänger der Spendengelder suchen die Kirchhellener Jecken immer wieder kleine Organisationen aus, die nicht im Rampenlicht stehen und oft mit kleinen finanziellen Mitteln Großes zu leisten haben. Spenden bekommen in diesem Jahr die Bottroper Tafel, die mit 2000 Euro bedacht wird, und das Spatzennest der Kindernothilfe in Essen, das 3500 Euro erhält.

Die Bottroper Tafel verteilt an drei Standorten in Bottrop Lebensmittel und in kleinerem Rahmen auch Bekleidung und Gegenstände zur Wohnungsausstattung an bedürftige Menschen, die von dem Geld, das ihnen im Monat zur Verfügung steht ihr Leben und Auskommen nicht mehr gestalten können.

Königspaare unterstützen die netten Jecken

Das Spatzennest der Essener Kindernothilfe kümmert sich um die Belange von Kindern, die nicht in ihren Familien bleiben können. Im Spatzennest werden sie aufgenommen und betreut, bis sich eine dauerhafte und Erfolg versprechende Vermittlungsmöglichkeit aufzeigt.

Unterstützt werden die „Netten Kirchhellener Jecken“ von den amtierenden Kirchhellener Königspaaren, die in jedem Jahr die Schirmherrschaft für die Rosenmontagsveranstaltung übernahmen: Schützenkönig Jörg I. mit Königin Gundis I. und Brezelkönig Rainer I. mit Königin Monika I. trugen dafür Sorge, dass viele Schützen und Brezelbrüder samt Anhang Rosenmontag den Weg ins Brauhaus fanden und so wiederum ein hoher Spendenbetrag erzielt werden konnte.

Einen weiteren Beitrag haben die Discjockeys Fire & Ice, die unter Verzicht auf ihre Gage in der Brauhaus-Schenke für Stimmung gesorgt hatten. Außerdem sponserte das Kirchhellener Brauhaus die Spendenaktion der „Netten Kirchhellener Jecken“ mit diesmal 20 Cent pro verkauftem Glas Bier.