Kirchhellen. .
Jahr für Jahr ärgert sich Roland Kalina über die Staus zum Movie Park auf der Warner Allee. „Da stehen wir Feldhausener zum Beispiel am Lohbraucksweg und kommen nicht rüber zum Liboriweg!“ Das gilt natürlich besonders für die Ferien und die beliebten Halloweentage, da zieht sich die Fahrzeugschlange von der A 31 bis zum Movie Park.
Was den Feldhausener Kalina besonders wurmt: „Obwohl sie nicht in den Verkehr eingreifen dürfen, winken die Einweiser des Film- und Entertainment-Parks die Autos durch, so dass die ortsunkundigen Fahrer Gas geben und keine Lücke lassen. Warum lassen die Sicherheitsleute vom Movie Park die wartenden Autos auf den die Allee querenden Straßen nicht ab und zu rüber?“ Besser: „Warum steht dort keine Ampel wie am Mesteroth? Kalina: „Da ist die Ampel ja eigentlich überflüssig. Da fährt kaum einer lang.“ Aber: Eine Ampel für die Kreuzung Lohbraucksweg ist für den Endausbau des „Minizubringers“ nicht vorgesehen, winkt Thorsten Albrecht vom Presseamt der Stadt ab. Anwohner aus Feldhausen könnten auf andere Straßen ausweichen: etwa über die Dorstener und Feldhausener Straße zum Ortskern und umgekehrt.
Die Grafenwälderin Birgit Henneböhl moniert den Zustand des Wäldchens an der Straße Zur Grafenmühle, kurz vor der Straße Im Spring: „Hier hat der Regionalverband Ruhr die Radwege freigeschnitten, aber abgeholzte Bäume, Äste und Buschwerk einfach liegen gelassen.“ Die Stadt habe ihr mitgeteilt: „Wir sind nicht zuständig.“ Thorsten Albrecht sicherte aber gestern auf WAZ-Anfrage zu, „den Verursacher zu informieren, den Bereich zu säubern.“