Kirchhellen. Zum zweiten Mal hat der Movie Park Cosplayer eingeladen. Neu diesmal war die Auszeichnung des gelungensten Kostüms aus einem Film oder einem Spiel..

. Die nächste Teilnehmerin wird aufgerufen. Nebel kommt aus einer Nebelmaschine und es ertönt mystische Musik. Ihr Kostüm passt perfekt zur Atmosphäre. Sie trägt ein gold-rotes Schwert und eine weiße Maske mit rot leuchtenden Augen. Mit einer kleinen Schaueinlage macht sie ihren Auftritt perfekt. Am Ende gewinnt sie dann auch verdient den Kostümwettbewerb.

300 Darsteller im Park

So war der Samstag war noch bunter als sonst im Movie Park. Insgesamt versammelten sich 300 Kostümdarsteller um gemeinsam ihr Hobby zu teilen. Bei Cosplay geht es nämlich darum, ein Kostüm aus einem Film oder Spiel darzustellen. So kann es auch mal schnell dazu kommen, dass einem Luke Skywalker oder Zelda entgegen kommen. Auch einige Cosplay „Stars“ kamen zu dem Event und boten eine Autogrammstunde an. Damit auch jeder die verschiedenen Kostüme zu sehen bekam, gab es auch eine Parade.

Preise für die besten Kostüme

Zum Abschluss wurden im Studio 7 Preise für die besten Kostüme vergeben. Insgesamt 14 Cosplayer nahmen an dem Kostümwettbewerb teil. Eine professionelle Jury bewerte die Kostüme nach verschiedenen Kriterien. Am wichtigsten sind natürlich die Optik und der Aufwand.

Die meisten Kostüme waren nämlich selbst gemacht. Schwerter, Helme und auch ganze Anzüge – die meisten haben ihre Kostüme komplett selbst gemacht. Da steckt besonders viel Arbeit hinter. Am Ende konnte dann auch eines der aufwendigsten Kostüme gewinnen. „Wir waren uns schnell einig, die Machart des Kostüms hat uns direkt begeistert“, erklärt ein Jurymitglied. Die Cosplayerin stellte „Lady Blood Moon“ aus dem Computerspiel „League of Legends“ dar. Passend dazu formte sie eine weiße Maske mit rot-leuchtenden Augen. Auch der Rest Kostüms war mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Auch die Zweit- und Drittplatzierten zeigten wahre Meisterstücke. Die Siegerin gewann ein Fotoshooting mit dem Cosplay-Experten „Eos Andy“.