Kirchhellen. Die Stadt will trotz des Rückgangs der Flüchtlingszahlen in den beiden Kirchhellener Unterkünften geflüchtete Menschen unterbringen.

Mit den Wohncontainern am Liboriweg und den Holzhäusern auf dem Kirchengrundstück Auf der Bredde betreibt die Stadt in Kirchhellen noch zwei Übergangseinrichtungen für Flüchtlinge. Das soll auch so bleiben, sagt Sozialamtsleiterin Karen Alexius-Eifert.

1. Wie viele Menschen leben derzeit in den Holzhäusern?

Dort wohnen derzeit 15 Personen. Die Häuser sind vorgesehen für Familien mit bis zu vier Personen.

2. Und in Feldhausen am Liboriweg?

Dort wohnen derzeit 26 Personen. Hier ist auch Platz für größere Familien, die wir nebeneinander Wand an Wand unterbringen können.

Will die Sozialverwaltung diese beiden Einrichtungen weiter betreiben?

Ja. Der Bedarf ist weiterhin vorhanden. Außerdem passen die Unterkünfte zu unserer strategischen Ausrichtung, Flüchtlinge in relativ kleinen Einheiten im gesamten Stadtgebiet unterzubringen, damit es nicht in einzelnen Quartieren zu Massierungen kommt. Nach wie vor gilt, dass auch der Norden der Stadt bei der Unterbringung seinen Beitrag leisten muss.