Kirchhellen. . Dieter Grasedieck verlieh Preise für Nachhaltigkeitsprojekte an vier Klassen der Gregor- und der Ludgerusschule
Liebevoll gestaltete Plakate und Schultische mit Basteleien und Palmen aus Pappmaché bildeten den Rahmen an der Gregorschule für die Preisverleihung der Studienstiftung Grasedieck. Ausgezeichnet wurde das Grundschul-Projekt „Nachhaltigkeit bewegt junge Menschen“. Dieter Grasedieck übergab jeder Kasse einen Preis in Höhe von 400 Euro für die Klassenkasse.
„Müll verschwindet nicht so einfach“
Die dritten Klassen der Gregorschule und der Ludgerusschule stellten ihre Ergebnisse vor. Wayne, Fatima, Jana und Luke aus der Klasse 3 a der Ludgerusschule präsentierten Plakatcollagen unter dem Oberthema „Die Welt ist kein Müll“ und erklären, wie es ohne Müll besser gehen könnte: „Abfall verschwindet nicht einfach.“
Abfallberg höher als der Kilimandscharo
Die Schüler der Parallelklasse 3b, vertreten durch Luisa, Stella, Mika und Vincent, waren als „Mülldetektive“ unterwegs und recherchierten: „Was gehört in welche Tonne“ und informierten an plastischen Beispielen über die Müllmenge: „Der Abfallberg ist höher als der Kilimandscharo“. Recycling, Müllvermeidung Papierkreislauf waren ebenso Themen wie schulalltägliche Verbesserungen, z.B. auch die Rückseiten von Arbeitsblätter nutzen.Zum Schluss erhielt das Publikum noch den gutgemeinten Ratschlag: „Wir hoffen, sie beachten unsere Tipps.“ Beide Klasse präsentierten ihre Roboter und Maschinen aus Müll, gestaltet aus Papprollen, Plastikbechern, Kartons oder Milchtüten.
Test und Kostproben
Die Kinder der Gregorschule hatten sich dem Thema Ernährung zugewandt. Felix, Lia und Maximilian aus der Klasse 3b erklärten an der Ernährungspyramide die sinnvolle Nahrungsaufnahme. Bei einem kleinen Test mussten die Anwesenden Nahrungsmittel den einzelnen Abteilungen der Pyramide zuordnen.
Julia,Mia und Alexander aus der 3 a erläuterten mit Rezepten, wie man ein gesundes, ausgewogenes Essen zubereitet. Dabei lockten „Lustige Brotgerichte, kunterbunter Nudelsalat und fruchtiger Schlemmerquark“. Aber: „Am Ende muss man auch aufräumen und saubermachen.“ Bei Knabbergemüse mit leckeren Dips konnten sich alle überzeugen, wie gut auch gesundes Essen schmecken kann.
Den Schülerinnen und Schülern hat es auf jeden Fall Spaß gemacht. „Es war eine schöne Abwechselung“, meinte Jana. „etwas anderer Unterricht.“ Luke freute sich, „weil wir heute keine Schule haben.“ Wayne legte besonderen Wert darauf, dass sie etwas verändern wollen: „Wenn man etwas Gutes erreicht hat, kann man auch stolz darauf sein.“