Kirchhellen. . Themenschwerpunkte für die Zukunft: sozialer Wohnungsbau, Hallenbad, Verkehr, Feuerwache

Die Kirchhellener Sozialdemokraten haben Willi Stratmann erneut ohne Gegenstimme als Vorstand wiedergewählt. Stellvertreter bleiben Oliver Altenhoff und Lars Eidens. Zu Beisitzern wurden gewählt Aljoscha Bonhof, Edith Brundert, Alexander Große Beck, Jonas Maldaner, Gabriele Mracsek, Sebastian Pels und Larissa Stratmann.

Dieter Giebelstein, ehrenamtlicher Geschäftsführer des SPD Unterbezirks, informierte zwischen den Wahlgängen über die Planungsstände des Neubaus der Sekundarschule und der Jugendeinrichtung an der Hackfurthstraße.

Konzept für den Radverkehr

Willi Stratmann stellte Schwerpunkte der politischen Arbeit vor. So sei die Schaffung einer Fahrradstraße im Umfeld der Gregorschule nicht nur als vorübergehende Lösung gedacht, sondern als eine Maßnahme eines Gesamtkonzeptes für den Radverkehr. So setzt sich der Ortsverein auch für die Fortführung der vorhandenen Fahrradstraße von der Burgstraße bis in die Mitte des Ortes ein. Die Sozialdemokraten begrüßen den geplanten sozialen Wohnungsbau an der Holthauser Straße befürworten. Sozialer Wohnungsbau werde überörtlich und insbesondere auch in Bottrop dringend benötigt.

Verkehrsberuhigung

Weiter tritt der Ortsverein für eine Verkehrsberuhigung im Ortskern ein. Ebenso muss der Johann-Breuker-Platz belebt werden. Damit beschäftigten sich jetzt insbesondere die jungen Parteimitglieder des Ortsvereins.

Stratmann mahnte dringenden Handlungsbedarf für die Feuer- und Rettungswache sowie das Gerätehaus der Feuerwehr.. Die vom Ortsverein gewünschte Jugendeinrichtung gelte es zu begleiten. Weiter müsse bald der Neubau einer Sporthalle zur Entlastung der Hallen an der Loewenfeldstraße erfolgen.

Hallenbad-Umfrage

Zum Hallenbad führte der Ortsverein eine Befragung zwecks Optimierung der Öffnungszeiten und weiteren Verbesserungen durch. Ein ganz großer Wunsch der Befragten ist es, dass die Öffnungszeiten am Wochende verlängert werden. Die Befragungsergebnisse werden nun im weiteren Verfahren umgesetzt.

Weiter wurde dargelegt, dass Kirchhellen unbedingt weiteres Gewerbe benötigt, damit möglichst viele Menschen vor Ort arbeiten können und auch die Stadt die steuerlichen Einnahmen dringend brauche.

Positiv stellte Stratmann die Entwicklung am Hof Jünger heraus. Hier arbeiten Hof und besonders auch der Orts- und Heimatkundeverein eng zusammen.

Insgesamt sei der Kontakt zu anderen Vereinen und Verbänden, wie z.B. der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, dem VfB Kirchhellen, dem DRK u.a. als sehr gut zu bezeichnen.

Es wurde auch über die Möglichkeit der Bildung einer großen Koalition gesprochen, die viele Mitglieder positiv sehen, wenn auch weitgehend mit gewissen „Bauchschmerzen“. Eine Abstimmung über die Koalition erfolgte nicht.

Stratmann stellte fest, dass die Zusammenarbeit des Ortsvereins mit den SPD-Ortsvereinen Grafenwald, Feldhausen, mit der SPD-Bezirks-, der SPD-Ratsfraktion und den überörtlichen Abgeordneten sehr gut ist, wodurch sich die Arbeit äußerst effektiv gestaltet.