Seit dem 1. Oktober können private Eigentümer und Mieter von Zuschüssen profitieren, die dem Abbau von Barrieren in Wohngebäuden dienen und zugleich die Einbruchsicherheit erhöhen. Hierfür stellt der Bund insgesamt 54 Millionen Euro bis 2018 zur Verfügung, berichtet der örtliche CDU-Bundestagsabgeordnete Sven Volmering. So wird das seit fünf Jahren laufende Kreditprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) „Altersgerecht Umbauen“ um eine Zuschussvariante ergänzt.

Die Zuschüsse mit den Programmen können zur energetischen Gebäudesanierung kombiniert werden. Mit dem neuen Zuschussprogramm werden zum Beispiel bodengleiche, moderne Duschen, großzügig geschnittene Räume oder schwellenlose und einbruchhemmende Haus- und Wohnungstüren gefördert. Antragsberechtigt sind private Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern und Eigentumswohnungen sowie Mieter. Finanziert werden bis zu acht Prozent der förderfähigen Investitionskosten für die Durchführung einzelner, frei kombinierbarer Maßnahmen zur Barrierereduzierung bei maximal 4000 Euro pro Wohneinheit. Für den Förderstandard „Altersgerechtes Haus“ können Zuschüsse in Höhe von zehn Prozent der förderfähigen Investitionskosten beantragt werden bei maximal 5000 Euro pro Wohneinheit. Mehr Informationen zum Programm gibt es im Internet unter www.kfw.de