Die Grünen aus Bottrop bewerten die Planung des Windrades auf der Halde Prosperstraße als große Chance. Der Beitrag des Alpincenters für den Klimaschutz, für die Steigerung der Wirtschaftlichkeit und den Fortbestand der Arbeitsplätze verdiene Anerkennung und eine Chance auf ordentliche Prüfung. Mit einem Pro-Kopf-Ausstoß von etwa 17,5 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr sei NRW weit vom Ziel einer zukunftsfähigen Energieversorgung entfernt. „Diese Energiewende muss direkt vor Ort geschehen,“ so Ratsfrau Sigrid Lange. Das Windrad neben dem Tetraeder stehe sinnbildlich für den Strukturwandel als Innovation City. Andrea Swoboda, Fraktionsvorsitzende der Grünen, ergänzt: „Das Alpincenter versucht mit der Windkraftanlage seinen wirtschaftlichen Fortbestand und damit die Existenz von über 300 Mitarbeitern samt Familien zu sichern. Das wird angesichts des Wegfalls des Bergbaus ab 2018 umso wichtiger für unsere Stadt.“ Und das Alpincenter übernehme Verantwortung für den Energieverbrauch, der laut der Grünen stets ein Dorn im Auge war. Zudem gibts Worte an die Adresse von OB Bernd Tischler: „Innovation City ist nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch Verpflichtung.“