Das Ziel ist klar formuliert: Es ist die Erstellung eines Klimaschutzteilkonzeptes „Mobilität“. Die Stadtverwaltung lädt deshalb zu zwei Bürgerwerkstätten an den Samstagen, 28. Juni, und 5. Juli ein.

Das Thema „Mobilität“ steht bei der Stadt Bottrop zurzeit im Fokus. Die Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, als „InnovationCity“ eine Vorbild- und Modellfunktion in Fragen des Klimaschutzes einzunehmen. Allein aus diesem Grund kommt man um das Thema „Mobilität“ nicht herum. Der Straßenverkehr ist einer der Bereiche, in denen CO² in erheblichen Mengen ausgestoßen wird.

Deshalb will die Stadtverwaltung ein „Klimaschutzteilkonzept Mobilität“ aufstellen. Zur Konzeptvorbereitung werden eben jene zwei Bürgerwerkstätten organisiert. An den beiden Samstagen, 28. Juni und 5. Juli, können Interessierte ihre eigenen Ideen und Vorstellungen einbringen.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den verantwortlichen Planern und Mitarbeitern der Verwaltung Fragen zu stellen. Auch die bis dahin angedachten Maßnahmenkonzepte für Bottrop sollen vorgestellt und diskutiert werden. Die Stadtverwaltung lädt zum einen am 28. Juni, um 14 Uhr zu einer Bürgerwerkstatt nach Kirchhellen in die Aula der Hauptschule, Kirchhellener Ring 18, ein.

Der zweite Termin findet eine Woche später am gleichen Wochentag um 14 Uhr im Saalbau, Droste-Hülshoff-Platz 1, im Raum 217 in Bottrop statt.

Bei den etwa drei Stunden dauernden Veranstaltungen sollen folgende Fragen im Fokus stehen: Wie stellen sich die Bürgerinnen und Bürger den Stadtverkehr in Bottrop in Zukunft vor? Was sind die derzeitigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und gibt es neue Trends in der Verkehrsentwicklung? Wie kann über ein Verkehrskonzept ein Beitrag zum Klimaschutz erbracht werden? Müssen wir auf Mobilität verzichten oder können wir klimafreundliche Verkehrssysteme so stärken, dass alle gewinnen?

Wie die Stadtverwaltung mitteilt, hofft sie auf eine rege Teilnahme und Ideen. Eine Anmeldung zu den beiden Veranstaltungen ist nicht erforderlich.