Mit dem Grusellabyrinth gewinnt die Freizeitwirtschaft in Bottrop noch eine Attraktion hinzu. Es scheint sich also auszuzahlen, dass man in dem Bereich einen Schwerpunkt setzt. Und das in dieser Form in Deutschland einmalige Grusellabyrinth hat sicherlich Fans und Stammgäste, die auch aus Norddeutschland einen Abstecher ins Ruhrgebiet machen werden. Aber auch hier in der Region kann sich das Unternehmen sicher ein Stammpublikum aufbauen.
Um so wichtiger, dass sich die verschiedenen Attraktionen untereinander vernetzen und überlegen, ihre Stärken gemeinsam auszuspielen. Wie wäre es denn mit Kombi-Angeboten? Erst fröstelt es die Besucher beim Besuch im Gruselkabinett, danach beim Besuch der Ski-Piste im benachbarten Alpincenter – das zudem noch mit Après-Ski lockt. Auch andere Kombinationen wären denkbar, dafür müssen die Verantwortlichen nur gemeinsam handeln. Das könnte dann sogar für Hotels interessant werden, wenn es gelingt, Besucher von außerhalb für mehrere Tage in der Stadt zu halten. Die Chancen sind da, sie müssen jetzt nur ergriffen werden.
Die Grusellabyrinth-Macher sind jedenfalls so selbstbewusst und gehen davon aus, dass sie Übernachtungsgäste aus dem Norden nach Bottrop locken werden.