Bottrop. Die Willy-Brandt-Gesamtschule und das Berufskolleg präsentieren ihre Unterrichtsprojekte der NRW-Schulministerin in Düsseldorf.
Sie bauen ein solarbetriebenes Ladeterminal für Mobiltelefone, recherchieren und bewerten Berufe im Bereich der erneuerbaren Energien und setzen sich mit energiesparenden Verkehrskonzepten auseinander. 14 Schülergruppen aus NRW brachten ihre Ideen in den Wettbewerbs „Wir haben Energie! Ideen. Unterricht. Innovationen“ der Stiftung „Partner für Schule“ ein.
In den drei Kategorien „Energiewende in der Schule“, „Berufsfelder in der Energiebranche“ und „Energiewende künstlerisch gestalten“ haben zwölf dieser Schulen am Montag ihre Ideen und Projekte zur Nutzung erneuerbarer Energien auf einer Abschlussveranstaltung in der NRW-Bank in Düsseldorf präsentiert.
Darunter waren auch Schülerinnen und Schüler des Bottroper Berufskollegs, die mehrdimensionale Windkarten entwickelten sowie Schülerinnen und Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule mit ihrem Projekt „Jugend forscht trifft Innovation City.“
Eine Fachjury hatte die Aufgabe, die drei besten Projektideen auszuwählen. Die Experten hatte große Mühe, sich auf drei gleichwertige Gewinner zu einigen. Denn alle Schülerinnen und Schüler waren gut vorbereitet und haben ihre Projekte professionell präsentiert. Schließlich prämierte Schulministerin Sylvia Löhrmann diese drei Schulen. Alle drei erhielten jeweils ein Preisgeld von 200 Euro.
Die drei Preisträger
1. Realschule Mechernich: Ihre Schüler sorgten dafür, dass Solarzellen stets einen optimalen Lichteinfall haben.
2. Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule aus Gladbeck: Ihre Schüler verschafften einem Internat in Sambia mit Hilfe von Photovoltaik-Technik Licht.
3. Realschule im Vestert aus Ahaus: Ihre Schüler bauten eine Windkraftanlage mit Anzeige der Windgeschwindigkeit .