Mit einem neuen Magazin will das Bistum Essen ganz im Sinne des im Sommer 2013 vorgestellten Zukunftsbildes nun verstärkt die Menschen in den Blick nehmen, die nur selten am Gemeindeleben teilnehmen. „Bene“ heißt das kostenlose Magazin, das in diesen Tagen an katholische Haushalte versendet wird.

Ganz im Sinne des Titels soll auch die Philosophie des Magazins angelegt sein: das Gute steht im Mittelpunkt. „Bene“ erzählt lebensbejahende Geschichten, will unterhalten, nicht belehren, dafür aber neue Lust auf Glaubensthemen machen“, wie das Bistum mitteilt.

Im ersten Heft, das 36 Seiten umfasst und vom Team der Stabsabteilung Kommunikation im Bistum Essen konzipiert wurde, dreht sich natürlich vieles um Weihnachten. „Bene“ ist zu Gast in einem Krippenmuseum, hat einen Kirchenchor besucht und begleitet eine Spendensammlerin in der Adventszeit.

Alle zwei Monate will „Bene“ mit Geschichten von Duisburg bis zum Sauerland ein freundliches, zeitgemäßes Gesicht der Kirche und ihrer Menschen zeichnen und bedient sich dabei neben dem Printprodukt auch der neuen Medien. Parallel zum Magazin wird es dementsprechend eine Internetseite geben. Unter www.bene-magazin.de werden unter anderem Videos und begleitende Interviews zu den im Heft angebotenen Inhalten gezeigt. Über Facebook, E-Mail und Lesertelefon soll der Dialog und Kontakt zwischen dem Bistum Essen und den Lesern von „Bene“ gefördert werden. Gestaltung, Konzeption und Erscheinungsweise des Magazins sind in dieser Form in Deutschland bisher einmalig.

Bischof Franz-Josef Overbeck freut sich bereits auf die Lektüre des ersten Heftes. „Im Italienischen bedeutet ‚bene’ gut. Nicht, dass bei uns schon alles ,bene’ wäre. Aber als Verkünder der frohen, guten Botschaft passt dieser Titel wie ich meine ausgezeichnet zu uns.”