Bottrop.. In der KFZ-Werkstatt wartet die Feuerwehr ihre Einsatzwagen selbt. Zumindest Ölwechsel und kleinere Reparaturen sind hier noch möglich. Die Funk- und Elektrowerkstatt sorgt für die reibungslose Kommunikation unter den Einstzkräften
Dort gehen die Mitarbeiter jetzt dem Fehler auf den Grund, damit die Blinkleuchten am Ende auch wieder das tun, was sie sollen – blinken eben. Die Werkstatt ist ausgerüstet wie beim Schrauber um die Ecke, auch die Montagegrube fehlt nicht. Schließlich“, so sagt Hauptbrandmeister Roland Karius, „führen wir hier auch den Ölwechsel an unseren Wagen durch.“ Auch kleinere Reparaturen erledigt die Feuerwehr direkt vor Ort – wenn möglich.
In einem Hinterzimmer der Werkstatt sitzt Stefan Zens. Vor ihm eines der neuen digitalen Funkgeräte. Denn derzeit laufen die Vorbereitungen für die Umstellung vom alten analogen auf den neuen digitalen Funk. Was so einfach klingt, ist wahre Tüftelei. „Die neuen Funkgeräte müssen alle programmiert werden“, erklärt Zens. Schließlich müssen sie zu 100 Prozent auf die Bedürfnisse der Berufsfeuerwehr Bottrop zugeschnitten sein. Sonderfunktionen müssen programmiert und einzelne Sprechgruppen definiert werden. Bei der schieren Menge an Geräten eine große Aufgabe.
Die Werkstätten
1/12
Blick in die Rettungsfahrzeuge
1/12
Damit Zens hier mitarbeiten kann hat er entsprechende Programmierschulungen absolviert und besucht regelmäßig Seminar, „um auf dem Stand zu bleiben“. Dazu kommt, dass ja auch die analoge Technik weiter gewartet werden muss, solange sie im Einsatz ist. Denn noch dauert es mit dem Digitalfunk noch etwas: „Und für eine Übergangszeit ist beides verfügbar“, so Zens.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.