Die Atemschutzwerkstatt ist auch während der Einsätze besetzt – als einzige der zahlreichen Werkstätten der Feuerwehr. Logisch, bei Bedarf muss aus dieser Werkstatt Nachschub herbei geschafft werden. Und nach dem Einsatz steht wieder die Sicht-, Funktions- und Dichtprüfung der Ausrüstung an.
Ein spezieller Apparat hilft dabei. Oben auf der Maschine sitzt eine Art Kopf, daran schließt Manthey den Lungenautomaten an. Dann prüft die Maschine die Funktion. Bei einem Defekt wird der Automat aussortiert, Manthey und seine Kollegen versuchen dann, ihn zu reparieren. Erst wenn der Lungenautomat die Prüfung übersteht, landet er wieder im Regal und kann im nächsten Einsatz verwendet werden.
Aber nicht nur die Berufsfeuerwehr benötigt für ihre Einsätze Atemschutz, auch die freiwilligen Wehren brauchen von Fall zu Fall diesen besonderen Schutz. Dafür werden die Ehrenamtlichen eigens ausgebildet. Auch dafür sind die Mitarbeiter der Atemschutzwerkstatt zuständig.