Bottrop. .

Was in gerade einmal 72 Stunden mit gemeinsamer Kraft zu schaffen ist – das haben 14 Jugendgruppen bewiesen, die sich in Bottrop an der bundesweiten Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) beteiligt haben. Zwei Wochen ist es her, dass sich 350 junge Menschen zum Ziel gesetzt haben, Bottrop etwas besser zu machen. Jetzt zog der BDKJ eine abschließende Bilanz.

Projekte

Die Ergebnisse können sich sich sehen lassen: Es sind Projekte an der Adolf-Kolping-Schule, dem Caritas-Kinderdorf, der Kinderwohngruppe des Wiechernhauses im Wilmkesfeld sowie im und am Barbaraheim verwirklicht worden. Am Borsigweg glänzen neugestaltete Spielgeräte. Weitere Maßnahmen haben die Jugendgruppen im Außengelände der KiTa St. Cyriakus-West, in der Regenbogen KiTa Welheim, des Else Weecks Kindergartens und der KiTa St. Elisabeth, an der Seniorenwohnanlage St. Teresa, der alten Schule Stenkhoffstraße 119, heutiges Wohnheim für Asylbewerber, in den Räumen des „Ruhr Init e.V.“, mit einem Buch „72 Menschen an 72 Orten“ und dem gesäuberten Schölzbach in Kirchhellen bzw. am Montessori Kindergarten in Kirchhellen durchgeführt.

Die Zusammenarbeit ging über die Städte- bzw. Bistumsgrenzen hinaus. Denn die Kirchhellener Gruppe, bestehend aus Messdienern und der KjG der Pfarrei St. Johannes, Schülern der Werner-von-Siemens- Realschule Gladbeck und weiteren Freiwilligen nahm nicht nur über ihr eigentliches Bistum Münster, sondern über den BDKJ Bottrop und somit dem Bistum Essen teil. Außerdem gab es eine Kooperationsgruppe mit der KjG St. Joseph aus Bottrop und der DPSG St. Elisabeth aus Gladbeck. Zusammen errichteten sie den Holzpavillon an der Adolf-Kolping-Schule in Bottrop.

Christian Szymiczek, BDKJ-Stadtvorsitzender, bedankt sich bei allen Unterstützern, Sponsoren, den Eltern der Teilnehmer, den Paten und dem Oberbürgermeister für die Übernahme der Schirmherrschaft der Aktion in Bottrop, und vor allem bei den Aktionsteilnehmern.