Bottrop. .

Die Visionäre in dieser Stadt haben ganze Arbeit geleistet. Ihre Ideen, die aus der Veranstaltung „Elektromobilität visionär“ im Februar hervorgegangen sind, können jetzt im Internet ungefiltert und unkommentiert auf der Seite www.bottrop.de begutachtet werden.

Rund 100 Bottroper trafen sich seinerzeit im Saalbau, um Vorschläge zum Thema zu machen. Einfache Modelle fürs Stromtanken und Bezahlen, praktische Vernetzung des öffentlichem Nahverkehrs mit Elektro-Mietfahrzeugen oder die Vermittlung von Wissen rund um Elektromobilität an Schulen sind drei von zahlreichen Denkanstößen, die an diesem Tag entwickelt wurden.

Einen besonders genauen Blick werfen Dr. Jan Fritz Rettberg, wissenschaftlicher Leiter des Projekts „ZukunftsWerkStadt – Elektromobilität wird real“, und andere Fachleute aus Dortmund jetzt auf die Arbeit der Bottroper Visionäre. Die Experten prüfen sämtliche Ideen auf ihre Umsetzbarkeit, ehe sie bei der Veranstaltung „Elektromobilität konkret“ am Samstag, 25. Mai, ausgefeilt werden sollen – erneut im Zusammenspiel mit den Bottropern.

Die „ZukunftsWerkStadt“ ist eine Fördermaßnahme des Bundesforschungsministeriums. Dazu waren im so genannten Wissenschaftsjahr 2012 drei zentrale Fragen gestellt worden: Wie wollen wir leben? Wie müssen wir wirtschaften? Wie können wir unsere Umwelt bewahren? Damit wurde die gesellschaftliche Debatte über eine nachhaltige Entwicklung zusätzlich angeregt.