Bottrop. . Als „normal“ bezeichnet die Feuerwehr die Silvesternacht in Bottrop. Vor allem kleinere Brände, ausgelöst durch Feuerwerkskörper, und Rettungseinsätze hielten die Einsatzkräfte in Atem.
Als „normal“ bezeichnet die Feuerwehr die Silvesternacht. 24 Mal mussten die Einsatzkräfte mit dem Rettungswagen ausrücken, dazu kamen sieben kleinere Brandeinsätze in Bottrop und Kirchhellen, ausgelöst durch Feuerwerkskörper. So brannte an der Friedrich-Ebert-Straße ein Müllcontainer. Die Feuerwerksbatterie, die den Brand ausgelöst hatte, fanden die Beamten unter der Tonne. Auch an Eichen- und Essener Straße musste die Feuerwehr Mülltonnen löschen, an der Ludwig-Richter-Straße brannte ein Kühlschrank, der auf der Straße stand.
Eine brennende Hecke an der Hegestraße war beim Eintreffen der Feuerwehr bereits von Anwohnern gelöscht worden. Gleiches galt für einen Baum am Frieskamp. An der Schmiedestraße mussten die Einsatzkräfte Sträucher löschen, an der Industriestraße sicherten sie eine zwei Meter hohe Kabeltrommel, die im Grünstreifen lag. Die Rettungskräfte mussten sich um Alkoholisierte und Verletzungen, hervorgerufen durch Schlägereiern oder Feuerwerkskörper, kümmern.
Auch die Polizei meldet keine besonderen Vorkommnisse. Von „drei Dutzend“ Einsätzen spricht Polizeisprecher Andreas Wilming-Weber. Köperverletzungen, hilflose alkoholisierte Personen und Ruhestörungen hielten die Polizei auf Trab.