Bottrop. .

„Bottrop zählt zu einer Handvoll Kandidaten an der A 42“, bestätigte gestern auf Anfrage Simone Settlergren, IKEA-Sprecherin des Bereiches Expansion. Womit das Ansinnen der Schweden verraten wäre. Gesucht wird ein Standort für ein neues Möbelhaus. Und Bottrop gehört neben Castrop-Rauxel, Herne, Bochum und Gelsenkirchen zu den favorisierten Ansiedlungspunkten.

Zwar wollte sich Simone Settlergren auf eine exakte Lagebezeichnung für ein mögliches „IKEA Bottrop“ nicht festlegen, aber bei ersten Gesprächen mit der Stadt soll die verkehrsgünstige Lage A 42/B 224 Thema gewesen sein. „Uns interessiert der Ballungsraum Bottrop/Gladbeck/Gelsenkirchen“, bestätigte die Sprecherin zumindest, verneinte aber gleichzeitig, dass der bis dato verhinderte Ausbau der B 224 zur Autobahn 52 ein Hindernis sein könnte. Wichtig für den Standort sei nur, dass das IKEA-Haus ans Autobahnnetz gut angebunden sei – und: „von der A 42 oder der B 224 aus sichtbar sein muss.“ Die Nähe zu den IKEA-Häusern Duisburg und Essen sehe das Unternehmen nicht als Problem. Eine Marktanalyse habe gezeigt, es gebe genug Potenzial in diesem Ballungsraum. Und die Nähe zum Möbelriesen Ostermann betrachtet man von beiden Seiten wohl eher als ideale Ergänzung.