Bottrop. . Mit einer Kohlenmonoxidvergiftung wurde ein Bottroper in seiner Wohnung gefunden. Er wurde nach Dorsten in eine Spezialpraxis gebracht und kam zur Behandlung in eine Druckkammer. Er schwebt in „akuter Lebensgefahr“.

Wegen einer Kohlenmonoxidvergiftung schwebt ein 61-jähriger Bottroper in „Lebensgefahr“. Die Feuerwehr hat ihn in seiner Wohnung auf der Aegidistraße gefunden. Die Retter waren um 15.15 Uhr alarmiert worden, weil in der Wohnung eine hilflose Person vermutet wurde.

Vor Ort nahmen sie Brandgeruch wahr. Nachdem sie die Tür geöffnet hatten, schlugen die CO-Warngeräte der Feuerwehr aus. Unter Schutzkleidung holten sie den Mann aus der Wohnung. Er wurde in eine Spezialpraxis nach Dorsten gebracht und kam zur Behandlung in eine Druckkammer.

Wahrscheinlich so Einsatzleiter Hendrik Bennemann, habe er versucht einen Kamin zu heizen. Wegen der Witterung blieb der Kamineffekt aus, das geruchlose Kohlenmonxid breitete sich aus.