Bottrop.
Was die moderne Medizin an Therapien zur Bekämpfung des Darmkrebses zu bieten hat, werden Experten den Besuchern des nächsten WAZ-Medizinforums am Knappschaftskrankenhaus vorstellen. Am Donnerstag, 22. März, heißt das Thema „Darmkrebs - Therapie in Bottrop“.
Krebserkrankungen des Dick- und Mastdarms zählen mittlerweile zu den zweithäufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Der Darmkrebs tritt überwiegend ab dem 50. Lebensjahr auf und ist eine nicht zu unterschätzende Krebserkrankung. Etwa sechs Prozent der Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an dieser gefährlichen Krebsart, 30 000 Menschen sterben an ihr jedes Jahr allein in Deutschland.
Eine optimale Diagnostik und Therapie dieser Erkrankung ist heute nur möglich, wenn Fachleute aus verschiedene Disziplinen einen Patienten gemeinsam behandeln. Die dazu erforderlichen Fachrichtungen stehen im Darmzentrum des Knappschaftskrankenhauses zur Verfügung.
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Auf dem Medizinforum informieren Experten über die wichtigsten Aspekte der Darmkrebserkrankungen. Privatdozent Dr. Guido Trenn, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, eröffnet die Runde der allgemein verständlich gehaltenen Fachvorträge damit: „Was Sie über Darmkrebs wissen sollten“.
Um die „Chirurgie des Darmkrebses“ geht es in dem Vortrag von Dr. Klaus Peitgen, dem Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Knappschaftskrankenhauses.
Wie sich Ärzte vernetzen, um den „kollegialen Dialog“ zu gestalten, damit die Therapie interdisziplinär gestaltet werden kann, ist Gegenstand einer weiteren Demonstration des Abends.
Die Psychoonkologin Ursula Büker-Biernatzki wird die „Bedeutung einer psychologischen Betreuung vor und nach der Behandlung“ vorstellen. Schließlich gibt der Leiter der Pflegeabteilung des Hauses, Stephan Geuer, Antwort auf die Frage „Was ist das Darmzentrum am Knappschaftskrankenhaus Bottrop?“
Wie immer beantworten die Experten nach jedem Vortrag Fragen aus dem Publikum. Am Ende des Medizinforums bietet das Knappschaftskrankenhaus den Gästen wieder eine Stärkung an.