Dass die Schießerei genau vor der Albrecht-Dürer-Schule stattfand, war zwar reiner Zufall, hatte am Freitag jedoch trotzdem Auswirkungen auf den Schulalltag, so die kommissarische Schulleiterin Susanne Pyrchalla im Gespräch mit der WAZ.

Weil am Donnerstag Elternsprechtag war, seien wenige Schüler mit ihren Eltern zur Tatzeit im Gebäude gewesen. Andere Kinder seien durch Berichte auf die Tat aufmerksam geworden. „Deshalb habe ich die Lehrer angewiesen, besonders aufmerksam zuzuhören.“ Auch eine psychologische Betreuung im kleinen Kreis sei organisiert worden. Zusätzlich bot die Opferbeauftragte der Polizei Hilfe an.