Bottrop. .
Die Versorgung von Patienten mit einer tödlichen Erkrankung – sie steht im Mittelpunkt des vierten Bottroper Palliativ-Pflege-Forum, veranstaltet vom Hospizverein.
Wissenswertes über die Versorgung von Patienten mit einer tödlichen Erkrankung – das will das vierte Bottroper Palliativ-Pflege-Forum, veranstaltet vom Hospizverein vermitteln. Die Veranstaltung für medizinische Angestellte und interessierte Laien findet statt am Mittwoch, 12. Oktober, in der Gymnastikhalle des Reha-Zentrums am Knappschaftskrankenhauses. Drei Referenten werden über ihre Erfahrungen mit der Versorgung im ambulanten und stationären Bereich sprechen und Betroffenen Hilfe und Tipps bieten.
Im ersten Vortrag von Elke Urban (Hospiz Dülmen) geht es um die „Transkulturelle Pflege am Lebensende“. Anschaulich werden dabei unterschiedlichen Sitten und Riten verschiedener Religionen und Kulturen nebeneinandergestellt und Besonderheiten bei der Versorgung dargestellt.
Bei Dr. Christian Hüben, Neurologe am Knappschaftskrankenhaus steht dagegen die medizinische Sichtweise im Vordergrunde. Er beleuchtet den Bereich der Neuro-Palliativen-Erkrankungen. Dabei werden Informationen über verschiedene neurologische Erkrankungen sowie deren Prognosen und Verläufe (u.a. Demenz, MS oder Parkinson) gegeben.
Gerlinde Dingerkus (Alpha NRW, Münster) wird über Möglichkeiten referieren, Angehörige einzubinden. Zudem stellt sie die Arbeit des Palliativ-Netzwerkes Alpha vor.
Das Forum dauert von 17 bis 20 Uhr Anmeldungen an christoph@voegelin.de und am Veranstaltungstag.