Bottrop.
Viele Fragen hatten die Teilnehmer des Stammtisches der SPD-Arbeitsgemeinschaft Selbstständiger zum Thema „Innovation City“ mitgebracht. Gastredner Oberbürgermeister Bernd Tischler gab sich alle Mühe, sie zu beantworten.
Tischler ist in diesen Wochen ständig unterwegs, um das Projekt vorzustellen, an dem so viele Erwartungen haften - bei Verwaltung und Politik wie bei Privatleuten und Unternehmern.
Fördermittel
Die hatten vor allem zwei Fragen: Wie kommen meine Kunden an Fördermittel, und wie geht es mit Innovation City weiter? Abrufbar seien schon die bekannten KfW-Förderungen, erinnerte Tischler. Eine eigene Bottroper Initiative komme von der Sparkasse und der Volksbank. Sie haben ein spezielles Programm für Innovation City aufgelegt, was hauptsächlich die Hauseigentümer interessiere.
Tischler präsentierte seinen Fahrplan für die nächsten Wochen und Monate. Danach sind Sonderveranstaltungen vorgesehen, in denen die Bürger informiert und vor allem auch schon direkt unterstützt werden sollen. Im Innovation-City-Büro am Südring-Center laufen schon bald erste Vorträge und Veranstaltungen an. Rund um den Ehrenpark sind Mustersanierungen geplant. Als Meilenstein bezeichnete Tischler den für Sommer vorgesehenen Finanzgipfel, der vom Initiativkreis Ruhrgebiet als „Geberkonferenz“ veranstaltet wird.
An kritischen Fragen mangelte es den über 40 Zuhörern im Saal des „Cottage“ an der Herzogstraße nicht, insgesamt zeigte man sich mit den zurzeit verfügbaren Antworten zufrieden. Tischler abschließend: „Innovation City hat drei Erfolgsfaktoren: Menschen, Netzwerke und Lösungen. Auf die Unterstützung von Ihnen allen können wir nicht verzichten.“