Um einen Beitrag zur „Innovation City“ zu leisten, hat die Volksbank jetzt ein Programm aufgelegt, das sich an private Investoren wendet, die auf Solaranlagen umsteigen wollen.
Das Paket beinhaltet Beratung, Finanzierung, Vorsorge und den direkten Draht zu heimischen Planern und Handwerkern. „Wir wollen einen zusätzlichen Beitrag zur CO2-Minderung in der Region leisten“, begründeten die Vorstandsmitglieder Eberhard Kreck und Werner Münstermann das Angebot mit der Bezeichnung „Volksbank Solar-Ernte“. Schon in der Vergangenheit habe man sich um die Finanzierung von Solaranlagen und Wärmepumpen, von umweltgerechtem Bauen und Energie einsparender Sanierung gekümmert. Außerdem hatte die Volksbank 2009 mit der „Bottroper Sonnenkraft“ eine Solargenossenschaft gegründet, die den Bürgern die Möglichkeit eröffnet, gemeinsam Photovoltaikanlagen auf Dächern öffentlicher Gebäude zu betreiben.
„Unsere Aufgabe ist es, Fördertöpfe zu analysieren, öffentliche Gelder zu beantragen und Kredite bereitzustellen. Jetzt wollen wir der Finanzdienstleister werden, der die meisten Solaranlagen auf die Dächer dieser Stadt gebracht hat.“
Interessierte Hauseigentümer erhalten auf Basis einer Gebäudeanalyse eine Ertragsprognose in Kilowattstunden und eine Voraussage für den durchschnittlichen Jahresertrag. Zudem gibt es Informationen zur Angebotseinholung und zu Anbietern, zur Wirtschaftlichkeits- und Finanzierungsberechnung, zu Absicherungsmöglichkeiten und öffentlichen Förderwegen.
„Mit der Volksbank Solar-Ernte wollen wir erneut Verantwortung für die Region zeigen“, so der Vorstand.