Bottrop.
„Diese Präsentation hat eines deutlich gemacht: Die Bottroper stehen hinter der Idee von Innovation City“, resümierte ein optimistisch gestimmter Oberbürgermeister.
Bernd Tischler fiel auf, dass gerade die jungen Menschen in der Stadt „am Thema sind“. Das sei bedeutsam, weil sie „die Idee eines ökologischen und energieeffizienten Stadtumbaus in den nächsten Jahren als Multiplikatoren weitertragen“ müssten.
Für Ulla Kock am Brink, die Moderatorin der öffentlichen Final-Präsentation, hat „dieser Wettbewerb in Bottrop schon jetzt neue wirtschaftliche Impulse und Kräfte freigesetzt, die die Leute zusammenbringt.“ Mit Begeisterung habe sie diese Veranstaltung gemacht - natürlich auch als gebürtige Bottroperin.
Das Fazit von Markus Palm, dem Geschäftsführer der „InnovationCity Management GmbH“, die den Wettbewerb für den auslobenden Initiativkreis Ruhr steuert, fiel vorteilhaft aus. „Eine Super-Veranstaltung, weil ein komplexes Thema verständlich herüber gebracht wurde.“
„Nein, uns zurücklehnen und abwarten können wir jetzt noch nicht“, sagte Tischler mit Blick auf den kommenden Mittwoch, 3. November. Es ist der Tag der „mündlichen Prüfung“, wie ihn das städtische Projekt-Team für „Innovation City“ bezeichnet. Dann muss es der Jury in Essen eine Stunde lang noch einmal die innovativen Bottroper Ideen und Projekte vortragen und Fragen beantworten. Einen Tag darauf, am 4. November, wird die 13-köpfige Jury ihre Entscheidung bekannt geben, welche der fünf Final-Städte die „Innovation City“ sein wird.