Bottrop. Den Anhänger mit der Radarpistole will das Straßenverkehrsamt in Bottrop rund um die Uhr einsetzen. Das sind aus Sicht der Behörde die Vorteile.
Ein neues Messgerät zur Geschwindigkeitskontrolle ist jetzt bei der Stadt im Einsatz. Das Bottroper Straßenverkehrsamt hat dazu einen Anhänger angeschafft. Damit lasse sich die mobile Tempokontrolle mit der stationären Verkehrsüberwachung kombinieren, streichen Stadtsprecher die Vorteile für die Behörde heraus. Denn das Gerät könne mobil eingesetzt werden, ohne das es von Mitarbeitern dauernd bedient werden müsse. Es kann somit 24 Stunden am Stück eingesetzt werden; also auch zu Zeiten zwischen 22 Uhr und 6 Uhr, die außerhalb der Dienstzeit liegen.
Die Stadt begründet die Anschaffung damit, dass die Verwaltung immer wieder Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern erreichen, die eine Geschwindigkeitsüberwachung bestimmter Straßenabschnitten fordern. Zum anderen stellt das Straßenverkehrsamt fest, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verkehrsüberwachung vermehrt aggressiv angegangen werden. Auch deshalb sei eine automatische Überwachung von Vorteil. Außerdem funktioniere diese ja auch unabhängig von Wetterverhältnissen.