Bottrop. Eine Abordnung der Sternsinger macht sich auf zum Rathaus. Dort wird sie von Bottrops Oberbürgermeister Bernd Tischler empfangen.
Für Oberbürgermeister Bernd Tischler ist diese Begegnung immer der erste festliche Termin im neuen Jahr: Am Dienstag empfing er wieder eine Abordnung der Bottroper Sternsinger. Sie waren in diesem Jahr unter dem Leitwort "Segen bringen, Segen sein - Kindern Halt geben, in der Ukraine und weltweit" unterwegs.
Mit Blick auf die laufende 63. Aktion lobte der OB die Sternsinger für ihren Einsatz bei Wind und Wetter und ihre Solidarität mit den Altersgenossen weltweit, denen es oft nicht so gut geht. Er bedankte sich für das Engagement bei den bunt gewandeten jungen Leuten. Zur Unterstützung der Aktion warf der OB ebenfalls einen Spendenbeitrag in die Sammelschatulle.
Stadtdechant begleitet die kleinen Abordnungen
Stadtdechant Jürgen Cleve, der die kleinen Sternsinger-Abordnungen aus den verschiedenen Gemeinden begleitete, würdigte den Rathaus-Empfang insbesondere unter den herrschenden Corona-Bedingungen, die den üblichen Besuch der Sternsinger an den Haustüren diesmal unmöglich gemacht haben.
Am Eingangsportal des Rathauses schrieben die Sternsinger den traditionellen Segensspruch (20*C+M+B*21) neben den Haupteingang. "C+M+B" steht dabei für lateinisch "Christus Mansionem Benedicat", was übersetzt heißt "Christus segne dieses Haus".
Die Bottroper Sternsingeraktion ist seit vielen Jahren die größte und erfolgreichste Hilfsaktion Bottroper Kinder für Kinder in Not. Im vergangenen Jahr sammelten rund 300.000 Sternsinger bundesweit Spenden für Projekte in der ganzen Welt. Träger der Aktion sind der Bund der Deutschen Katholischen Jugend und das Kindermissionswerk.