Bottrop. Wie die Ordnungsbehörde schickt auch die Polizei mehr Personal auf die Straße, um die Maskenpflicht zu kontrollieren. Warnung an „Unbelehrbare“.

Neben den kommunalen Ordnungsämtern verstärkt die Polizei ihre Kontrollen zur Einhaltung der verschärften Infektionsschutz-Vorschriften wegen der stark steigenden Infektionszahlen. Die Regeln zu befolgen sei das Gebot der Stunde, sagt Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen.

Sie appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, sich entsprechend zu verhalten. „Wenn jetzt alle verantwortungsbewusst und solidarisch handeln, können wir schneller zu einem Leben mit weniger weitreichenden Schutzmaßnahmen zurückkehren“, so die Polizeipräsidentin. Viele Bürgerinnen und Bürger würden hohe Belastungen auf sich nehmen und Verantwortung tragen für die Gesellschaft. Solidarisches Handeln sei der Weg, um die Zeit der Einschränkungen möglichst kurz zu halten.

„Verstöße werden konsequent geahndet“

„Maskenverweigerer und andere Unbelehrbare“, die gegen die Corona-Schutzverordnung und kommunale Regelungen wie die Maskenpflicht in Fußgängerzonen und an anderen Orten verstoßen, müssten mit Konsequenzen rechnen. Neben Infektionsschutz-Kontrollen von Ordnungsämtern und der Polizei werden durch verstärkte polizeiliche Präsenz und mehr polizeiliche Kontrollen Verstöße konsequent geahndet.

Die Stadt hat Anfang der Woche ihre Kontrolldichte schon erhöht und Mitarbeiter des kommunalen Ordnungsdienst gemeinsam mit geeignetem städtischem Personal auf Doppelstreifen geschickt. „Aufgrund der hohen Präsenz der Polizei schauen wir uns die Entwicklung erst einmal ein paar Tage an, bevor wir über eine weitere Erhöhung der Kontrolldichte nachdenken“, sagt Krisenstabs-Sprecher Andreas Pläsken.

Informationen zur Maskenpflicht, zu häufig gestellten Fragen, zu den Pflichtzonen und der neuen Allgemeinverfügung gibt die Stadt im Netz unter bottrop.de/Coronavirus