Bottrop. Die neuen Fahrzeuge, die jetzt auf Bottroper Straßen rollen, stoßen weit weniger CO2 aus. „Ein Quantensprung“, heißt es bei der Vestischen.
Das regionale Verkehrsunternehmen Vestische bringt 38 neue Busse auf ihre Linien. Die Flotte wird so auf 242 Fahrzeuge aufgestockt und soll durch moderne Technik auch klimaverträglicher werden. Elf Millionen Euro kostet die Anschaffung von 18 Standard-Kraftomnibussen und 20 Gelenkzügen.
Die neuen Wagen bedeuten für die Flotte der Vestischen „einen Quantensprung“, wie Geschäftsführer Martin Schmidt betont. Sie entsprechen der Abgasnorm Euro VI und stoßen – bei realer Messung im Straßenverkehr am Auspuff – nicht mehr Stickoxide aus als ein moderner Diesel-Pkw. Im Gegenzug mustert die Vestische Fahrzeuge aus, deren Baujahr vor 2006 liegt.
Die alten Busse werden ausgemustert
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Die neuen Wagen stoßen nach Angaben des Herstellers zehn bis 15 Mal weniger Stickoxide aus. Angesichts eines um zehn Prozent niedrigeren Kraftstoffverbrauchs verursachen sie entsprechend weniger CO2 und gelten damit als klimaverträglicher. Zwei Standardbusse verfügen zudem über die Mildhybrid-Technologie. Dieses Verfahren wandelt Bremsenergie in Strom um, speichert ihn und setzt die gewonnene Energie für Beleuchtung und Klimaanlage und zur Motorenunterstützung ein. Das spart Kraftstoff und reduziert nochmals den Ausstoß von CO2.
„Eine Klimawende schaffen wir nur dann, wenn uns auch eine Verkehrswende gelingt. Mit der Beschaffung von modernen und sauberen Fahrzeugen ist uns im Bereich der umweltfreundlichen Mobilität und bei der Umsetzung des Vestischen Klimapaktes ein besonderer Meilenstein gelungen“, betont Cay Süberkrüb, Aufsichtsratsvorsitzender der Vestischen.
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