Bottrop. Zum bevorstehen den Osterfest, überschattet von der Corona-Epidemie, wendet sich Bernd Tischler an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Zum bevorstehenden Osterfest, das von der Corona-Krise überschattet wird, wendet sich Oberbürgermeister Bernd Tischler erstmals mit einer Videobotschaft an die Bottroper Einwohner. Er dankt den vielen „ehren- und hauptamtlichen Alltagsheldinnen und -helden, die die Stadt am Laufen halten“. Der Oberbürgermeister, selbst praktizierender Christ, weist aber auch darauf hin, dass in dieser Zeit nicht nur das christliche Osterfest fällt.
Erste Lichtblicke - Schutzmaßnahmen zeigen Wirkung
„Unsere jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger erwarten das Pessach-Fest, für Muslime beginnt in Kürze der Ramadan. Auch diese Feste werden normalerweise mit großen Feierlichkeiten begangen“, so Bernd Tischler. Die Sicherheit der Familie sei über den Wunsch nach Gemeinsamkeit zu stellen und die Kontaktbeschränkungen seien einzuhalten. In seiner Ansprache ist der Oberbürgermeister aber auch verhalten optimistisch. „Es gibt Lichtblicke. Wir sehen, dass unsere Schutzmaßnahmen Wirkung zeigen.“ Von einer Entspannung der außerordentlichen Belastungen im Alltag spricht Bernd Tischler allerdings nicht. „Dieser Erfolg ist gefährdet, wenn wir die Regeln zu früh lockern. Deshalb dürfen wir jetzt in unseren Anstrengungen nicht nachlassen.“
Jede Anstrengung, die jetzt alle Bottroperinnen und Bottroper während der Corona-Epidemie weiter unternähmen, bringe die Stadt der Rückkehr zu einem normalen Alltagsleben näher. „Ich bin überzeugt, wir werden zur Normalität zurückfinden und wenn es so weit ist, wird dieser Erfolg uns allen gehören“, so der Oberbürgermeister in seiner etwa zehnminütigen Ansprache.
Zu hören ist die gesamte Rede über das Internetportal der Stadt: www.bottrop.de