Kirchhellen. . Der Verein „Natürlich Kirchhellen“ macht an Ortseingängen mit seinem herausragenden Vereinslogo Reklame. Fünf weitere Schilder folgen.

Das erste Ortsschild des Vereins „Natürlich Kirchhellen“ steht jetzt. An der Schneiderstraße in Höhe des Festplatzes macht der Bürgerverein Reklame für Kirchhellen und als erstes für den Ortsteil Grafenwald. Das Vereinsmotto „Ein Dorf hat viel zu bieten!“ ist auf der großen Tafel unter einem Teil des Vereinslogos mit dem stilisierten Turm der Johanneskirche zu lesen.

Kirchhellen ist auf dem Schild etwas größer geschrieben als der Ortsteil. „Wir möchten ja das ganze Dorf repräsentieren und das heißt Kirchhellen“, erläutert Vorstandsmitglied Rudolf Steinmann. Wie in Grafenwald soll später aber auch in Feldhausen der Name des Ortsteils zusätzlich auf dem Willkommenschild stehen. „Es folgen noch fünf weitere Ortsschilder“, kündigt Vorsitzende Gundis Jansen-Garz an. Eines wird der Verein in Feldhausen aufstellen lassen, ein weiteres in Grafenwald und drei in Kirchhellen-Mitte.

Verein hofft auf weitere Spenden für die Schilder

„Wir brauchen noch einige großzügige Menschen, die ihr Portemonnaie öffnen“, bittet Rudolf Steinmann um weitere Spenden. Um die 3000 Euro kostet es immerhin, je ein Schild anfertigen und aufstellen zu lassen. Bisher hat der Kirchhellen-Verein fünf seiner Ortsschilder aus Spendengeldern finanziert.

Ein Willkommensgruß für die Einwohner und die Besucher Kirchhellens soll jedes dieser Ortsschilder sein. Es soll aber auch den Vereinen in den Ortsteilen die Möglichkeit bieten, an markanten Stellen in der Nähe der Ortseingänge für ihre eigenen Feste und Veranstaltungen zu werben. Dazu können sie Werbetafeln und Banner an einem für sie frei gehaltenen Gitterraster unter den Ortsnamen anbringen.

Turm der Johanneskirche ist Spitze

In der Spitze sind die Schilder vier Meter hoch. „Sie sollen ja auffallen. Das Ganze ist ein bisschen lokalpatriotisch“, findet Marc Schlüter, der das Schild in Grafenwald gemeinsam mit Markus Gertz aufgestellt hat. Der Verein „Natürlich Kirchhellen“ wirbt damit in doppelter Weise. Er setzt nicht nur Kirchhellen und einige seiner Ortsteile in Szene, sondern bringt auch sich selbst in Position. Denn sein Logo am Kopf der Ortsschilder ist kaum zu übersehen.