Bottrop. . Betreiber zieht ein positives Zwischenfazit. Auch die Geschäftsführung des Parks ist zufrieden, will das Modell möglicherweise sogar ausweiten.

Kevin Kiss ist zufrieden. Der Besitzer des Hüpfburgenspaß zieht ein positives Zwischenfazit. Die Hüpf- und Springangebote im Revierpark Vonderort würden gut angenommen, sagt er.

Dabei habe er sich wegen der Hitze durchaus Sorgen gemacht, gibt er zu. Wohl weil er in dem Park eben auch Wasserrutschen aufgebaut hat, kämen genügend Besucher, die es auf eine Abkühlung abgesehen haben. Denn selbstverständlich seien die Attraktionen in Verbindung mit Wasser ganz besonders gefragt.

Gut sei auch, dass die Hüpfburgenlandschaft ab nachmittags im Schatten liege. „Den Kleinkinderbereich haben wir komplett im Schatten aufgebaut.“ Und anders als im vergangenen Jahr sei der Bereich nun auch ein Stück vom restlichen Areal abgetrennt. Dort hätten Kinder bis sechs Jahre und ihre Eltern einen Bereich für sich.

Ansonsten ist das Freizeitareal noch bis zum 26. August aufgebaut und täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt für Kinder kostet sieben Euro, Erwachsene zahlen drei Euro, dürften die Hüpfburgen aber auch nutzen, sagt Kiss. Der Eintritt gelte dann für den gesamten Tag.

Auch Wasserspielplatz profitiert

Die Besucher erhalten einen Stempel und können das Areal jederzeit wieder betreten. Kiss: „Viele gehen auch zwischendurch zum benachbarten Wasserspielplatz, nutzen den und kommen dann wieder.“

Allerdings ist es nicht erlaubt, eigene Speisen und Getränke mitzubringen. „Aber wenn jetzt jemand bei diesem Wetter eine Flasche Wasser mitbringt, sagen wir nichts. Es muss halt einfach im Rahmen bleiben“, wirbt er um Verständnis

Parkleitung sieht Entwicklung positiv

Jürgen Hecht, Geschäftsführer der Freizeitgesellschaft Metropole Ruhr und somit Hausherr im Revierpark Vonderort ist von dem Treiben auf der Wiese angetan. Der Hüpfburgenspaß bringe Leben in den Park. Und das sei ja das Ziel: Den Revierpark attraktiver zu gestalten – langfristig eben auch durch den geplanten Umbau. Den Hüpfburgenspaß könne er sich gut auch in den anderen Revierparks vorstellen, entsprechende Gespräche gebe es.