Bottrop. . Gießpaten sind Gastronomen und Anwohner. Jeder kann Anregungen und Wünsche beisteuern.

Acht Wanderbäume sind jetzt von der Eupen- und Saarstraße auf den Berliner Platz gezogen. Dort werden sie bis zu ihrem Einzug ins Winterquartier bleiben. Umliegende Gastronomen und Bewohner haben die Gießpatenschaften übernommen.

Nach zwei Jahren entsteht ein Wald

„Das Interesse an den Wanderbäumen wächst“, sagt Tilmann Christian, Leiter des städtischen Sachgebiets Klimagerechtigkeit. Weitere Aktionen sind ab September geplant. Dann werden einige Bäume in zwei Kindergärten wandern. Nach ihrem zweijährigen Einsatz sollen die Bäume in einen „Wanderbaumwald“ verpflanzt werden. Die Fläche und die Planungen dazu sollen in einer Sprechstunde am Donnerstag, 19. Juli, ab 14 Uhr an der Hansastraße 1 beraten werden. Wer Anregungen und Wünsche beisteuern möchte, ist zu dem Treffen eingeladen.

Das Projekt Wanderbäume Bottrop wird vom Fachbereichs Umwelt und Grün mit Studenten der Raumplanung der TU Dortmund betrieben. Wanderbäume werden in Kübel gepflanzt, die auf Rollbrettern stehen und daher beweglich sind. Sie werden eingesetzt, wenn es um die Verschönerung von Stadtteilen geht.