Bottrop. . Obwohl inzwischen viele Fragen per Telefon oder Mail kommen, ist es dem neuen Chef wichtig, den Kunden das persönliche Gespräch vor Ort zu bieten.
Im Servicezentrum der DAK-Gesundheit an der Hochstraße 47 - 49 gibt es ein neues Gesicht: Am 1. Mai hat Alexander Löhr hier die Leitung übernommen und stellt sich gemeinsam mit vier weiteren Mitarbeitern allen Fragen der Besucher rund um die Themen Gesundheit und Krankenversicherung. „Vor dem Hintergrund zunehmender Digitalisierung ist es mir wichtig auch vor Ort für die Menschen da zu sein“, erklärt der 38-Jährige. „Mitunter ist ein persönliches Gespräch einfach unerlässlich.“
Online-Beratung nimmt zu
Alexander Löhr tritt die Nachfolge von Miriam Ilzhöfer an, die nach sieben Jahren an der Spitze des Servicezentrums nun auf eine andere Stelle im Unternehmen wechselt. Seiner neuen Aufgabe sieht Löhr zuversichtlich entgegen: „Ich weiß, dass ich mich auf ein kompetentes und bewährtes Team verlassen kann.“ Das Bottroper Servicezentrum sei für die DAK Gesundheit ein „strategisch wichtiger Standort. Es kommen auch viele Leute aus Gladbeck und Oberhausen mit ihren Fragen hierher,“ weiß Löhr.
Für den Gesundheitsexperten ist Bottrop kein „neues Pflaster“. Als Außendienstmitarbeiter war er vor etwa sechs Jahren schon mal hier. Bei der DAK ist Löhr jedoch bereits seit 20 Jahren, machte hier seine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten und arbeitete anschließend in Marketing, Außendienst, der Zentrale in Hamburg sowie zuletzt sechs Jahre als stellvertretender Leiter der Kundenberatung in Dortmund. Außer dem Bottroper Servicezentrum zählen auch die in Essen und Gelsenkirchen zum Zuständigkeitsbereich von Alexander Löhr. In Bottrop wird er immer montags sowie zu vereinbarten Terminen für die Besucher des Servicezentrums da sein.
Partner im komplexen Gesundheitssystem
„Natürlich nimmt die Online-Beratung inzwischen einen großen Raum ein“, stellt der neue Chef fest, der auch mit einem Team von drei Mitarbeitern für die Beantwortung aller E-Mails aus dem Raum Sauerland, Siegerland und Ruhrgebiet zuständig ist. „Aber wir wollen den Bedürfnissen unserer Kunden auf verschiedenen Wegen gerecht werden. Drum ist die Beratung vor Ort unerlässlich.“
So würden persönliche Gesundheitsberater die Betreuung beispielsweise in besonderen Lebenslagen wie Schwangerschaft oder schwerer Krankheit ergänzen. Löhr: „Wir begleiten unsere Kunden als Partner durch das komplexe Gesundheitssystem und helfen im Alltag und in der Arbeitswelt.“